Automatisierte Glasherstellung
Glaswerke Haller ist seit 75 Jahren Spezialist für Gläser aller Art. Erst kürzlich hat das Unternehmen seine Abläufe automatisiert.
Um von den Vorteilen der automatisierten Schablonenherstellung für die eigene Produktion zu profitieren, fiel die Lieferantenwahl bei Glaswerke Haller auf Signtronic und Grünig sowie deren Partner, Simon. Eine Maschine, die nun bei Haller im Einsatz ist, ist die Beschichtungsmaschine G-COAT 415 von Grünig: Diese deckt das Spektrum möglicher Schablonenabmessungen des Unternehmens ab. Mit der Grünig-Anlage kann Glaswerke Haller sämtliche Prozesse durch das neuartige Steuerungskonzept programmieren und speichern. Ebenfalls neu mit zum Maschinenpark zählt die Computer-to-Screen Direktbelichtungsanlage STM-3124 von Signtronic. Sie verfügt über ein maximales Rahmenformat von 3.600 mal 2.600 Millimeter; das maximale Belichtungsformat der Maschine liegt bei 3.100 mal 2.400 Millimeter. Ausschlaggebend für die Wahl der Grünig- und Signtronic Maschinen waren laut Unternehmen das Dienstleistungsangebot sowie Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach Aussage von Glaswerke Haller hatten aber vor allem Aspekte wie Rentabilität und erhöhte Flexibilität Priorität. Die Kriterien Leistungsbereitschaft, Erfahrung, Marktpräsenz und Zugänglichkeit haben ebenfalls zur Lieferantenauswahl beigetragen.
CtS Trends und UV-LED Lichtsystem von SignTronic
Das vergangene Jahr mit der globalen COVID Krise war für fast alle Unternehmen sehr herausfordernd und anspruchsvoll. Einerseits sind Aufträge eingebrochen, andererseits mussten Kosten kontrolliert und reduziert werden und „on top“ wurde eine nie dagewesene Flexibiltät verlangt. In vielen Branchen wurde sichtbar, wie notwendig schlanke Prozesse, Automation und neuester Stand der Technologie sind.
Trotzdem gibt es nach wie vor viele Bereiche mit geringer Automation sowie langen, aufwendigen und somit teuren Prozessen. Im Siebdruck gehört der Prozess der Siebherstellung leider immer noch dazu. Daher ist die Zauberformel „simplify screen printing / screen making“ kein Werbeslogan, sondern zu einem „must-have“ geworden, um wirtschaftlicher zu arbeiten und die Trends zur maximalen Flexibilisierung mittragen zu können.
Konstante Qualität im Rheintal
Mehr Platz, doch dieselben Mitarbeiter: Mit einem neuen Standort stellt sich Computer-to-Screen-Hersteller Signtronic auf potenzielles Wachstum ein.
Fünf Monate dauerte es, bis Signtronic den richtigen Ort gefunden hatte. Mitte 2019 begann der Schweizer Hersteller von Computer-to-Screen-Systemen mit der Suche nach einem neuen Standort – vor allem brauchte man mehr Platz. Seit diesem Jahr operiert das Unternehmen aus einem neuen Gebäude in Rüthi im Rheintal. „Ziel war, das Firmenfest 2019 noch vor Weihnachten in der neuen, Produktionshalle zu feiern. Dieses Ziel haben wir erreicht“, sagt Geschäftsführer und Inhaber Andreas Ferndriger.
[SIP - 3/2020] Quelle: Fachmagazin SIP
Wichtig ist die Standardisierung
Es muss nicht immer eine komplette Inline-Automation sein. Auch mit einzelnen Anlagen lässt sich die Schablonenherstellung modernisieren, wie Andreas Ferndriger aufzeigt.
Gerade im industriellen Bereich verfügt der Siebdruck über Stärken, die kein anderes Verfahren bieten kann. Leider hat sich die Siebdruckbranche in der Vergangenheit vom Digitaldruck zu sehr die Butter vom Brot nehmen und sich als „veraltete Analog-Technik“ in die Ecke schieben lassen. Ja, der Siebdruck hat eine analoge Druckform; doch das heißt nicht, dass man dies als Schwäche akzeptieren muss. Vielmehr sollten Siebdruckereien aktiv ihre Vorstufe modernisieren.
Der Baukasten für das passende CtS-System
Auswahl bei Lichtquelle, Optik und Rahmengröße: Mit einem modularen Konzept will Signtronic Siebdruckern ein möglichst passendes Computer-to-Screen-System auf den Leib schneidern können.
Dass der Siebdruck eine Zukunft hat, sieht man an vielen Applikationen und Erfolgsgeschichten. Doch wenn es um modernes Equipment geht, ist das leider nicht immer der Fall. Manche Druckdienstleister investieren ohne Zögern in einen neuen Digitaldrucker, der ein älteres Modell ersetzt; die gleichen Unternehmen haben aber ihr Siebdruckequipment seit Jahren nicht mehr aufgerüstet. Das Argument: Es funktioniert ja auch so. Das mag stimmen, doch oft ist das ein wenig kurz gedacht.
Neuheit mit grossem Erfolg eingeführt und 50 Jahre Grünig gefeiert
An der diesjährigen FESPA 2017, 08 - 12. Mai 2017 in Hamburg präsentierte Grünig mit sehr grossem Erfolg die G-STRETCH 275 UV BOND LED. Die vollautomatische Spannmaschine mit automatischem UV-Kleber- und LED-Aushärtungsprozess, welche neben allen üblichen Geweben auch vorbeschichtete Gewebe verarbeiten kann. Besucher - aus vielen Ländern zeigten sehr grosses Interesse an diesem "Robotic glueing" - spannende Projekte sind die Folge.
SDP-Katalog 2017
Signtronic und Grünig Produkte im Siebdruckpartner Katalog 2017. Finden Sie die passenden Spannmaschinen, Beschichtungsmaschinen, CtS Belichtungsmaschinen und Siebwaschanlagen für die Schablonenherstellung. Wir unterstützen Sie gerne bei der Herstellung der perfekten Schablone.
Grünig & SignTronic sind sehr zufrieden mit der Fespa 2015!
Der gemeinsame Auftritt von Grünig & SignTronic an der FESPA 2015 war sehr erfolgreich. Die grosse Bedeutung der perfekten Schablone wird immer mehr erkannt und unser Messemotto SCREEN TECHNOLOGY & AUTOMATION hat dieses Bedürfnis vollumfänglich abgedeckt.[Der Siebdruck - 6/2015]